Woran wir glauben

Wir glauben,…

• dass Pferde intelligente, fleißige, willige, sensible Wesen sind.
• dass Pferde vielmehr verwirrt, verletzt, traumatisiert, furchtsam, nicht gut ausgebildet oder schlecht erzogen sind, anstatt faul, respektlos, ausweichend oder dumm zu sein.
• dass Pferde empfindsame Wesen sind, welche Schmerz ebenso fühlen können wie sie Erinnerungen haben und soziale Beziehungen knüpfen können.
• dass viele Wege nach Rom führen. Die Art und Weise, wie ich beispielsweise mit Pferden arbeite, ist nicht der einzige und ausschließlich richtige Weg. Es ist einfach die Art, die mir vertraut ist, die ich immer wieder überdenke und durch Fortbildungen, Austausch und Erfahrungen weiterentwickle und mit der ich vielen vielen Pferden und Ihren Besitzern schon helfen konnte.
• dass es drei Bereiche im Pferd anzusprechen gilt: den Körper, den Geist und die Emotionen. Wenn es uns gelingt, diese drei Elemente anzusprechen, kann gutes, positives Lernen stattfinden und ein ruhiger, ausgeglichener, glücklicher Gemütszustand erreicht werden. Wichtig dabei ist, dass Körper und Geist des Pferdes Eins sind. Sobald wir mit dem Inneren (dem Geist) des Pferdes arbeiten, wird das Äußere (der Körper) des Pferdes sich dieser Arbeit anschließen. Innen und außen bilden ein harmonisches Ganzes und wenn das Innere stimmt, wird das Äußere ebenfalls in Ordnung kommen.
• dass wir, als Menschen, Pferdebesitzer und als Trainer, alles was wir tun, nach bestem Wissen und Gewissen tun sollten. Das wir uns immer selbst reflektieren und weiterbilden müssen! Dann brauchen wir uns nicht dafür schlecht zu fühlen, dass wir möglicherweise etwas tun was sich als nicht ganz richtig herausstellen wird. Wir arbeiten im Hier und Jetzt und wir alle machen Fehler, aber wir werden jeden Tag lernen und somit Dinge anders und auch besser machen. Pferde besitzen eine enorme Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln und über sich hinaus zu wachsen.